Kohärent klebt die dunkelbraune
Kaffeepfütze an meiner Fingerkuppe
bildet eine Eieruhr und zerreißt.
Immer wieder. Reiterativ wie die Themen
der Lyrik. Liebe. Ja. Liebe geht mir
durch den Kopf. Unmöglich, dass die
Pfütze am Finger haften bleibt, trotz der
Eleganz der Gliederrhythmen, u. sich
vom Tisch löst. Tausendundein Versuch.
Krethi-Plethi-Bemühungen. Ich hauche
ihr zu, Matthäi ist bei dir am Letzten.
Tausendundeine Fantasie, was wäre wenn.
Das Handgelenk schmerzt. Die Augen
brennen. Es ist vier Uhr morgens.
Ich werde gehen.
Scheitholz 57 © 2010
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